Urlaubsbericht von Gerlinde direkt aus Phu Quoc!!
„Am liebsten wäre ich geblieben: dort, wo der Pfeffer wächst und zwar auf der Insel Phu Quoc in Vietnam. Ich gestehe, ich habe mir bis jetzt keine allzu großen Gedanken über den Pfefferanbau gemacht. Aber wieviel Handarbeit dahintersteckt, konnte ich dort mit eigenen Augen sehen. Die Pfefferrispen werden von Hand geerntet, anschließend abgerebelt ( dieses Gerät, was wir neben einer Tankstelle sahen, erinnerte mich an die Maisrebelmaschine meiner Großeltern) und mit Hilfe der Sonne getrocknet…manchmal aufgrund von Platzmangel auch auf der Straße . Die Düngung erfolgt durch Pferdemist bzw. Kompost. Egal ob nun schwarzer, weißer, grüner oder roter Pfeffer…es ist immer die gleiche Pflanze, abhängig vom Erntezeitpunkt und der Verarbeitung. Leider konnte ich auf Grund der sprachlichen Barrieren nicht klären, ob es sich um einen biologischen Pfeffer handelt. Aber eins ist mir bewusst: wenn ich in Zukunft mein Essen mit Pfeffer würze, werde ich an die vielen Kleinbauern denken, die in mühevoller Handarbeit damit ihr Brot verdienen.“
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